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Ständerätliche Sicherheitskommission für Waffenschieber-Deal: Schweizer Armeeangehörige werden im Stich gelassen!

Die Mehrheit der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates (SiK-S) unterstützt das Begehren der NATO-EU-Turbos, 25 Kampfpanzer Leopard 2 der Schweizer Armee auszumustern. Es handelt sich um ein skandalöses «Buebetrickli», um einen Waffenschieber-Entscheid! Die ausgemusterten Schweizer Panzer sollen an Deutschland verkauft werden. Die deutsche Rüstungsindustrie modernisiert diese und gibt sie an Staaten weiter, die aus ihren Beständen Panzer an die Ukraine geliefert haben. Dieser verlogene Vorgang ist mit der schweizerischen Neutralität und insbesondere mit dem Neutralitätsrecht nicht vereinbar und wird der Schweiz grossen aussenpolitischen Schaden zufügen. Die Glaubwürdigkeit der neutralen Schweiz, aber auch ihre Sicherheit werden vorsätzlich zerstört. Die Aussenpolitik in Bern mutiert zur «einfachen» Imagepflege-Kampagne. Die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker ergeben sich der Launenhaftigkeit des Zeitgeistes und unterwerfen sich den Drohgebärden aus Brüssel und Washington. Skandalös ist, dass die Kampffahrzeuge der Schweizer Armee entzogen werden. Immer noch sind die kombattanten Truppen nicht vollständig ausgerüstet. Die Politik lässt die Armeeangehörigen im Stich, verscherbelt Waffen ins Ausland und doziert den schleichenden NATO-Beitritt, um die Verteidigungskraft der Schweiz zu erhöhen. Diese absurde Politik ist nicht zu überbieten und es ist unverständlich, dass die Armeeführung (nicht die NATO-nahe politische VBS-Führung!) und ihre Entourage diese Machenschaften kritiklos hinnehmen. Ein weiterer neutralitätspolitischer Fehltritt ist die medizinische Ausbildung von Armeeangehörigen der Ukraine in der Schweiz.


Empört zeigten sich Kommentatoren und Polit-Exponenten, als vor längerer Zeit auch Pro Schweiz feststellte, die Schweiz werde zur Kriegspartei. Sie ist es.


Pro Schweiz wird mit aller Kraft dafür sorgen, dass die Fehlentwicklungen korrigiert werden. Zuerst mit der Neutralitätsinitiative, anschliessend mit weiteren Aktionen. Wenn dies nicht gelingt, werden in letzter Konsequenz junge Schweizerinnen und Schweizer im Ausland auf dem Gefechtsfeld sterben.