Schlecht ausgehandelte bilaterale Verträge verursachen aber grosse Probleme: Lastwagentransit, Aufweichung des Umwelt- und Konsumentenschutzes, Zuwanderung, Arbeitslosigkeit, Belastung der Verkehrsinfrastruktur, hohe Wohnkosten, überfüllte Universitäten, Unsicherheit.
Die Bilateralen sind Verträge. Und Verträge kann man kündigen. Bei einem EU-Beitritt hingegen verlieren wir die Handlungsfreiheit.
Denn der EU-Beitritt zwingt uns, das ganze EU-Recht zu übernehmen und EU-Entscheide 1:1 umzusetzen. Die Folgen wären viel gravierender als das, was wir jetzt haben.
Ein EU-Beitritt bringt nicht mehr Mitbestimmung, sondern mehr Abhängigkeit, mehr Zwang, weniger Demokratie, weniger Wohlstand.
Pro Schweiz sagt Ja zu Europa, Nein zur EU-Grossmacht, Nein zur Fehlkonstruktion Euro.
Pro Schweiz fordert die Landesregierung sowie die Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände dazu auf, dass sie die Trümpfe unseres Landes im Rahmen von Verhandlungen mit der EU geschickt ausspielt.
In der Aussenpolitik ist heute strategisch denkend mit Rückgrat, Mut und Klarheit zu kämpfen.