Die Entwicklungen zum Beispiel in Deutschland, Frankreich und Österreich zeigen, dass es für die Menschen wirtschaftlich eng wird. Uns Jungen nimmt das geplante EU-Abkommen, welches fälschlicherweise «Bilaterale III» genannt wird, die Perspektive, das heisst, die Möglichkeit und die Handlungsfreiheit, unseren Alltag, unseren Lebensraum, unser Schaffen, unsere Kreativität, unsere Weltoffenheit zu gestalten. Wir Jungen haben den Anspruch, möglichst in Freiheit leben zu dürfen. Günstige Handyabos und PET-Flaschen mit Leinenzwang für Verschlussdeckel genügen nicht. Wir haben auch den Anspruch, Partner auf Augenhöhe zu sein, mit der EU, mit Europa, mit der Welt. Wir wollen den Austausch mit dem EU-Binnenmarkt, aber nicht zu jedem Preis.
Auch lassen wir uns nicht erpressen. Kürzlich drohten EU-Funktionäre, wenn wir den EU-Unterwerfungsvertrag nicht unterschreiben, ist es endgültig vorbei mit dem Forschungsprogramm Horizon. Die bürokratischen Mammutprogramme der EU sind für uns überhaupt nicht von existenzieller Bedeutung, aber die EU zeigt mit diesen ständigen Drohungen ihr Demokratieverständnis.


Stephanie Gartenmann,
B law, Generalsekretärin JSVP Schweiz
Deshalb NEIN zum geplanten EU- Unterwerfungsvertrag. NEIN zu Gessler 2.0!
Wir wollen nicht: GEHORCHEN, ERDULDEN, BEZAHLEN UND SCHWEIGEN.