Vorweg: 1 Million = 6 Nullen, 1 Milliarde = 9 Nullen, 1 Billion = 12 Nullen.
EU-Unterwerfungsvertrag – noch ist der Wortlaut unbekannt. Aber wir wissen:
Die Schweiz soll 650‘000‘000 Franken (650 Millionen) in der Zeit 2025 bis 2029.
2‘450‘000‘000 Franken (2,45 Milliarden) in der Zeit 2030 bis 2036 in EU-Staaten pumpen (Kohäsionsbeiträge). Ab 2037? Wetten, immer noch mehr, mehr, mehr… Nebenbei: 2022: 143.5 Millionen Franken, 2023: 179.0 Millionen Franken (EDA-Rechnung 2023).
Selbst der EU-Rechnungshof hat 2024 erneut gewarnt, dass Kohäsionsgelder („Ärmere unterstützen“) in den Mitgliedsländern verpuffen, u.a. via Korruption.
Bereits heute zahlen wir für EU-Programme:
Frontex wird auf über 70‘000‘000 Fr jährlich ansteigen. (Abstimmungsbüchlein 15. Mai 2022: Beiträge werden von 21 Millionen im Jahr 2021 bis 2027 auf 61 Millionen Franken ansteigen.)
Schengen seit 2014 weit über 220‘000‘000 Fr.
Die noch tiefere Mehrwertsteuer von 8.1.% in der Schweiz wird früher oder später von der EU als marktverzerrend angeklagt. 15 % ist der obligatorische EU-Minimumsatz. Wetten, dass wir vor dem EU-Gerichtshof landen? Steuerhoheit Schweiz ade.
Bei der Euro-Einführung wurden Bedingungen aufgestellt. Ein Euro-Land darf eine Staatsschuldenquote von maximal 60 % der Wirtschaftsleistung (BIP) haben. Heute (3. Quartal 2024): Euro-Zone 88.2%, Griechenland 158.2%, Italien 136.3%, Frankreich 113.8%, Spanien 104.3%, Österreich 83.2%, Deutschland 62.4 %.
Schulden in €: Frankreich 3’303 Milliarden, Italien 2’961 Milliarden, Deutschland: 2’634 Milliarden, EU-27: 14’305 Milliarden, Euro-Zone: 13’229 Milliarden (1’000 Milliarden = 1 Billion)
Staatsverschuldung der Schweiz (alle öffentlichen Ebenen) 2024 rund 209.8 Milliarden Franken brutto [Quelle: SNB]
Merken wir etwas?
Deshalb NEIN zum geplanten EU-Unterwerfungsvertrag. NEIN zu Gessler 2.0! Wir wollen nicht: GEHORCHEN, ERDULDEN, BEZAHLEN UND SCHWEIGEN.

Werner Gartenmann,
Geschäftsführer Pro Schweiz