In den nächsten Tagen werden rund 375ʼ000 Postkarten von engagierten Bürgerinnen und Bürgern aus der ganzen Schweiz ins Bundeshaus geschickt. Namentlich adressiert an alle Stände- und Nationalräte.
Mit den Karten fordern die besorgten Bürgerinnen und Bürger die Parlamentarier auf, die schweizerische Neutralität und damit Sicherheit, Frieden und Freiheit der Schweiz zu bewahren. Die eidgenössischen Räte werden aufgefordert, keiner Aufweichung und schon gar keiner rückwirkenden Aufweichung des Kriegsmaterialgesetzes zuzustimmen. Stattdessen soll sich die Schweiz wieder auf ihre bewährte und anerkannte Rolle als glaubwürdige, neutrale Friedensvermittlerin und Erbringerin von humanitären Diensten besinnen. Zudem erwartet Pro Schweiz auch von den Parlamentarierin, die Einmischung von Aussen scharf zurückzuweisen. Es geht nicht an, dass die ukrainische Botschaftern in Bern der Schweiz
vorschreibt, was sie neutralitätspolitisch zu tun hat. Ebenso ist der geplante Besuch von ukrainischen Politikern zurückzuweisen, die von der Schweiz Kriegsmaterial-Lieferungen – auch über Dritte – fordern. Pro Schweiz verurteilt diese von der Biden-Regierung inszenierte Maskerade.
Pro Schweiz ist überzeugt, dass diese Aktion angesichts der kommenden eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 ein wichtiges Zeichen ist, damit die Parlamentarier realisieren, wie ihre Wählerschaft denkt und was sie von ihren National- und Ständeräten erwartet.
Ein Muster der Postkarte finden Sie hier.