
Der Wirtschaftsaufschwung dank bilateraler Verträge mit der EU ist ein Mythos
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union werden weit überschätzt: Diese These vertritt François Schaller, Wirtschaftsjournalist und Vorstandsmitglied des Unternehmerverbands Autonomiesuisse. Er prangert an, dass es in der Schweiz einen offiziellen Mythos gibt, der besagt, dass Wachstum durch den «sakrosankten» bilateralen Weg erzeugt wird.